Air-Glaciers schreibt wieder schwarze Zahlen

Die 57. Generalversammlung der Air-Glaciers fand am Samstag, den 24. Juni 2023 statt. Während dieser Aktionärsversammlung, von denen die meisten Aktionäre seit der Gründung der Fluggesellschaft im Jahr 1965 dabei sind, gab die Geschäftsleitung einen Rückblick auf das Geschäftsjahr 2022 und konnte der Versammlung erfreuliche Neuigkeiten mitteilen.

Rückkehr in die schwarzen Zahlen
Nach einem schwierigen Jahr 2019, welches mit einem hohen Verlust abschloss, kam es bei der Air-Glaciers zum Einstieg der Air Zermatt als Hauptaktionär und mit der Ernennung von Bernard Vogel zum CEO, zu einem bedeutenden Wechsel an der Spitze des Managements. Seither wurde ein langer Weg zurückgelegt und nach zwei Jahren des Übergangs ist die Air-Glaciers 2022, mit einem Umsatz von über 30 Mio. Franken, mehr als 6’500 Flugstunden und einem Rekord von über 3’200 erfolgreich abgeschlossenen Rettungseinsätzen, wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Dieses Ergebnis wurde insbesondere durch eine interne Reorganisation zur besseren Kostenkontrolle und der Anschaffung von drei neuen Helikoptern (zwei EC135 (HB-ZUC und HB-ZUI) für Rettungseinsätze und eine Ecureuil H125 (HB-ZAN) für den kommerziellen Transport) in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2021 ermöglicht.

Eine starke lokale Verankerung
Obwohl das Jahr durch den Tod von Bruno Bagnoud, Gründungsmitglied von Air-Glaciers und Direktor des Unternehmens bis 2020, geprägt war, bleiben die von ihm geprägten Werte das Herzstück der aktuellen Unternehmensphilosophie. Ein nahbares, professionelles Unternehmen, welches Leidenschaften und Emotionen vermittelt, ist das Ergebnis der wertvollen Interaktionen mit der breiten Öffentlichkeit bei wichtigen lokalen Veranstaltungen, an denen das Unternehmen sich präsentiert hat; wie der Foire du Valais in Martigny, dem Journée du Sauvetage auf der Air-Glaciers-Basis in Sion, der Gstaadermesse, der OHA in Thun oder kürzlich an der BEA in Bern. Eine ganz besondere Verbindung zum Publikum, die wir unbedingt aufrechterhalten wollen.

Welche Zukunft erwartet Air-Glaciers?
Die Ausschreibung des Luftrettungsdispositiv im Kanton Wallis erforderte beträchtliche Ressourcen. Die Ankündigung der Kantonalen Walliser Rettungsorganisation (KWRO) im November 2022, dass Air-Glaciers das Mandat für das Mittel- und Unterwallis erhalten würde, war eine Erleichterung für die Teams und die Direktion. Obwohl sie zuversichtlich und überzeugt waren, dass das derzeit im Wallis bestehende Rettungsdispositiv - mit allen Rettungsmitteln, die von einer einzigen unabhängigen Organisation (der KWRO) koordiniert werden - die bestmögliche Versorgung der Patienten gewährleistet, sorgten die umfangreichen Beschwerdeverfahren, die von der Rega und Heli-Alpes eingereicht wurden, für Unsicherheit.
Auf kommerzieller Ebene verstärken die Anfang Jahr erfolgten Ernennungen von Damien Fehlmann zum Chef der Westschweizer Basen und Christian Stähli zum Chef der Deutschschweizer Basen die täglichen Bemühungen, die internen Prozesse und Ressourcen des Unternehmens zu optimieren. Die Ankunft eines neuen Helikopters vom Typ Ecureuil H125 (HB-ZAG) im Januar 2023 verleiht Air-Glaciers zudem eine grössere operative Agilität, wodurch die Flotte auf insgesamt 16 Helikopter angewachsen ist. Die Neuorganisation der Nebenaktivitäten, wie die Flugschule und das Ausbildungszentrum, werden ebenfalls voll und ganz zur Entwicklung der Fluggesellschaft beitragen.

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