Wer bezahlt eine Evakuation mit einem Helikopter in den Bergen?
In den letzten Jahren hat die Zahl an Evakuationen mit Helikopter zugenommen. Diese Flüge sind auf verschiedene Situationen zurückzuführen: Menschen versteigen sich auf ihrer Wanderung, überschätzen ihre Fitness oder ihre Kenntnisse. Oder können ihre Tour nach einem Materialschaden oder Verlust nicht mehr sicher genug weiterführen. Diese Gründe (und viele weitere) können eine Evakuation nötig machen. Doch wer bezahlt nach einem Flug dafür?
Ohne Gönnerschaft können hohe Kosten entstehen
Die SRF-Sendung "Kassensturz" ist dieser Frage nachgegangen. Die Antwort kann überraschen: die Krankenkassen übernehmen Kosten einer Evakuation von unverletzten Personen oftmals nicht. Die betroffenen Berggängerinnen und Berggänger bleiben auf den Kosten sitzen - ausser sie haben eine Gönnerschaft bei einem Helikopterunternehmen abgeschlossen.
Rettungskarte Air-Glaciers
Bei Air-Glaciers wird diese Lücke kostengünstig mit dem Abschliessen einer Air-Glaciers Rettungskarte geschlossen. Für CHF 35.- (Einzelpersonen) oder CHF 80.- (Familien) pro Jahr sind folgende Leistungen inbegriffen:
Überall in der Schweiz und Liechtenstein
Helikopterrettungen, durchgeführt von Air-Glaciers oder Drittunternehmen | unlimitiert |
Notfalltransport mit der Ambulanz ins nächstgelegene Spital (pro Person) | 1 pro Jahr |
Evakuationsflug in Gefahrensituationen | ✔ |
Suchflug für vermisste Personen | ✔ |
Im Ausland
Medizinisch notwendige Rückführungsflüge aus dem Ausland in die Schweiz |
✔ |
*Kosten, die nicht von Ihren Versicherungen übernommen werden, ohne Franchise und Selbstbehalt.
Mehr Infos zur Rettungskarte gibts hier: Rettungskarte
Beitrag SRF Kassensturz
Hier gehts zur Sendung: Heli-Rettung wird zur Kostenfalle - Kassensturz - Play SRF